Griechenland, unsere Speisekarte!

… denn wenn es um’s Essen geht, sagen Bilder mehr als tausend Worte 🙂 Und es war – auch in diesem Land – wieder etwas Übung nötig, um zur richtigen ‚lokalen Küche‘ zu gelangen. Wie gut, dass es in Griechenland neben schmackhaftem Gyros, Souvlaki, Moussaka und all den anderen bekannten griechischen Gerichten auch viel und richtig leckere echte Hausmannskost zu genießen gab, hhhhmmm!!

Lasst Euch das Wasser im Munde zusammenlaufen!

Viele Grüße von
Heike & Carsten

Wischnewski fährt über den Peloponnes

Kalimera zusammen,

so, weiter geht es in Griechenland, unserem Winterquartier 2021/2022. Unsere nächste Station war der ‚Peloponnes‚, die große südliche Halbinsel von Griechenland, wo wir Weihnachten und Neujahr verbringen wollten. Nun ja, bis Anfang Januar 2022 lief alles nach Plan, dann mussten wir leider aber den Peloponnes ungeplant verlassen, da Heike sich das Sprunggelenk gebrochen hatte (das brachte uns für 5 Wochen zurück nach Athen, ..dazu schreiben wir noch einen gesonderten Beitrag).

Trotzdem waren wir gut 3 Woche unterwegs auf dem Peloponnes und das war toll. Anders als auf Chalkidiki war hier trotz Nebensaison noch etwas los, so dass wir vor allem (endlich) regelmäßig griechisch Essen gehen konnten (dazu wird es einen gesonderten Blogartikel geben, mit besten Grüßen an Axel P., den das bestimmt besonders freuen wird :-)) Das Schöne am Peloponnes ist, dass man Berge (Schnee) hat, Strand, tolle Landschaften, kleine Städtchen, ganz kleine Fischerdörfchen usw. das ist schon sehr lauschig! Und es sind auch so manche Caravanisten unterwegs, so dass man immer nette Gesellschaft finden kann. Aber was soll ich scheiben: die Fotos beschreiben es viel besser!

Viele Grüße von
Heike & Carsten
P.S. Drohnenfilmchen werden noch nachgeliefert (die Biester sind doch recht zeitaufwendig in der Aufbereitung…)

In Athen und Thessaloniki

Hallo zusammen,

da ja der Winter anstand, zog es uns im Dezember tiefer in Richtung Süden, an die Strände des ‚Peleponnes‘. Von Chalkidiki aus, unserer letzten Station, führt uns der Weg daher über Thessaloniki nach Athen, und dann weiter auf den Peleponnes (zu dem es einen eigene Blogbeitrag geben wird).

Thessaloniki haben wir nur kurz besucht, es war am Ende nur ein Zwischenstopp bei mäßigem Wetter. Daher stiegen wir schnell wieder in den Wischnewski und dampften schon nach 3 Tagen weiter. Was blieb uns von Thessaloniki in Erinnerung? Es war sehr viel Betrieb auf den Straßen, auch wenn man in der dortigen Corona-Lage anderes erwartet hätte. Die Kaffees waren voll, vor allem mit jungen Menschen. Es wirkte sehr lebendig, …und das Gyros in Thessaloniki war unglaublich großartig 🙂

In Athen hatten wir mehr Glück: Pralle Sonne, strahlendblauer Himmel, ideal, um die (sehr schöne) Innenstadt von Athen zu besuchen. Wir waren sehr positiv überrascht, wie gut uns die Stadt gefiel. Nicht nur die beachtlichen historischen Monumente beeindruckten, es war das lebendig-gemütliche Flair der Stadt, das uns in seinen Bann zog. Und nur zu gut konnte man das bunte Treiben von einer der zahlreichen Rooftop-Bars aus beobachten (wir haben bisher in keiner anderen Stadt so viele Bars dieser Art gefunden – fast schon eine kleine Rooftop-Bar-Kultur hier… und von allen aus kann man abends die beleuchtete Akropolis bewundern). Athen: definitiv eine Reise wert!

Wie geht es Euch denn so, wo Ihr nun ja schon über ein halbes Jahr unterwegs seid!?“ werden wir oft gefragt: Es ist ganz lustig, diese Weltreise mit dem heimischen Wischnewski als rollende Homebase fühlt sich tatsächlich ganz anders an als die letzte Weltreise, die wir von 2014-2016 per Flugzeug, Bus & Bahn unternommen hatten. Es ist sehr angenehm, seine Sachen dabei und ein kleines Zuhause immer in Reichweite zu haben. Das bringt eine gute Portion Stabilität und Wohlfühlfaktor. Auch dass man ad hoc ‚überall hin‘ fahren kann, in die Berge, an den Strand, onroad wie offroad, halt wo es einem gefällt, das ist schon ganz prima. Man fährt und bleibt genauso lange, wie man mag. Wenn man möchte, kann man jeden Tag spontan entscheiden, weiterzufahren oder eben aber zu bleiben, wenn das Wetter gerade prima ist, der Stellplatz fein, man nette Leute getroffen hat oder aber auch, wenn der nette Hund von nebenan sich einem angeschlossen hat. Was schon aber etwas mühselig ist, sind die (noch vor uns liegenden) Grenzübertritte mit einem Fahrzeug außerhalb der EU. Ein Fahrzeug dabei zu haben ist da schon eine ganz andere Nummer als mit einem-Flugzeug und einem On-Arrival-Visum mal kurz einzureisen. Der Zoll zickt da ungemein rum. Alle haben Angst, dass man das Fahrzeug im Inland verkaufen könnte ohne Zoll bezahlt zu haben. Für die Länder jenseits der Türkei z.B. brauchen wir ein international gültiges ‚Carnet de Passage‘. Das ist eine Art Reisepass für das Fahrzeug, für das man beim ADAC eine brutal hohe Kaution als Sicherhaltsbehalt für etwaige Zollprobleme hinterlegen muss (wir sprechen von zehntausenden €!). Also ich kann Euch nur sagen: Es lebe die EU mit ihren quasi nicht mehr existierenden Innengrenzen, Visumsfreiheit, der einheitlichen Währung, Aufenthaltsrechte u.v.a.m. Man lernt das noch einmal besonders intensiv zu schätzen, wenn man plant, die EU zu verlassen…
Ansonsten ist die Stimmung gut, wir sind viel beschäftigter als wir dachten (es gibt immer irgendetwas zu klären, zu planen oder in Erfahrung zu bringen, z.B. aktuell wo wir einen Satz neuen Offroad-Reifen für den Wischnewski herbekommen können, wie man die Boster-Impfung erhalten kann oder ob Herr Putin gerade Krieg führen will und wir deshalb nicht die Nordroute über Russland fahren können…)

Wir freuen uns über Eure Kommentare und Likes 🙂 Bis bald!

Viele Grüße von
Heike & Carsten

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Wischnewski-bei-den-Griechen

Hallo zusammen,
extrem viel Asche auf unser Haupt! Es hat irgendwie nicht so recht geklappt mit dem Bloggen in den letzten Wochen. Jetzt melden wir uns aber wieder 🙂

Nun sind wir schon so richtig lange in Griechenland, …und es gefällt uns wirklich gut hier! Wo immer wir hinkommen, treffen wir nette Menschen, viele Hunde und viele Katzen. Toll ist auch die Landschaft, es geht oft bergauf-bergab und an Küstenstraßen entlang. In den Touristenzentren ist nicht viel los, z.B. auf der Halbinsel ‚Chalkidiki‚ hatten wir das Gefühl, zwei Wochen lang überhaupt niemanden zu treffen, auch die Restaurants waren fast alle geschlossen. Wir waren froh, dass wir wenigstens noch einkaufen konnten… Ganz begeistert waren wir von den menschenleeren Stränden, auf denen wir auch mit dem Wischnewski übernachten konnten. Und immer wieder diese tollen Sonnenuntergänge! Auch wenn es schon November war, so konnten wir noch bei gemütlichen 20°C am Strand sitzen und auch noch schwimmen gehen. Alles in allem sehr relaxt! 

Der Wischnewski fährt uns brav und ohne Mucken umher und so langsam haben wir gute Übung bekommen, feine Stellplätze zu finden. Mit unserem Allrad auch kein Problem, mal an den Strand zu fahren… sind noch nicht steckengeblieben :-0

Viele Grüße von
Heike & Carsten
P.S. die nächste Fotoladung ist schon fertig, schon in den nächsten Tagen gibt es „Griechenland Teil 2“